«Das Wasser des Lebens» soll sein Name bedeuten. Die Rede ist vom Whisky. Urkundlich wurde das flüssige Gold erstmals 1494 in Schottland erwähnt, seither hat sich das Destillat aus Gersten und anderen Getreiden seinen Weg um die ganze Welt gebahnt. Wird es im Ursprungsland als Scotch bezeichnet, kennt man auch die Herkunftsbezeichnungen Irish Whiskey oder American Whiskey. Aus welchem Getreide der Whisky destilliert wird, kann ebenfalls dem Namen entnommen werden. Ein Bourbon bezeichnet einen Whisky der überwiegend aus Mais hergestellt wird (mindestens 51%), Malt hingegen besteht ausschliesslich aus gemälzter Gerste. Dies sind aber nicht die einzigen Begrifflichkeiten, die man im Zusammenhang mit Whisky kennen sollte: ein Single Malt Scotch ist etwa ein unverschnittener Whisky aus einer Brennerei in Schottland und «Cask Strenght» respektive «Fassstärke» zeigt an, dass der Whisky unverdünnt in die Flasche abgefüllt wird und somit der Alkoholgehalt zwischen 50 und 65 Volumenprozent liegt. Üblicherweise wird der Whisky bei Trinkstärke auf 40 bis 46 Volumenprozent gebracht, indem er mit Wasser verdünnt wird. Nebst seinem Ursprung in den Highlands gibt es viele weitere Gebiete, die sich auf das Destillieren der Gerste verstehen. Schottland selbst kennt 5 weitere Regionen (beispielsweise Speyside oder die Lowlands), doch auch im asiatischen Raum wird unter anderem in Taiwan Whiskey hergestellt. Die meist fassstarken Whiskeys der Distillerie Kavalan sind dabei eine aussergewöhnliche Ergänzung zu den Schottischen und Irischen Brands wie Glengoyne und Bushmills.